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Unfallflucht ist eine Strafatat ++ Zu schnell die Fahrstreifen gewechselt auf der Autobahn ++ Zeugen nach Vorfall in Düdelsheim gesucht ++ beim Geldwechseln betrogen ++ u.a.

Goethestr. - 15.02.2018

Nachfolgenden Verkehr nicht beachtet

Autobahn 45: Eine Unfallursache, die die Beamten der
Autobahnpolizei häufig feststellen, ist ein zu früher
Fahrstreifenwechsel nach dem Auffahren auf die Autobahn. Dies führte
vermutlich auch am Mittwochmorgen auf der A45 bei Florstadt zu einem
Unfall. Gegen 07.20 Uhr fuhr eine 30-jährige Butzbacherin mit ihrem
Opel vom Parkplatz Hohe Berg auf die Autobahn in Richtung Hanau. Ohne
ausreichend den nachfolgenden Verkehr überblickt zu haben, wechselte
sie vermutlich zu schnell vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte
Fahrspur und von dort weiter auf die linke Fahrspur. Damit brachte
sie einen 59-jährigen Audifahrer aus Lünen in Bedrängnis, der auf der
linken Fahrspur unterwegs war und einen Aufprall auf den Opel nicht
mehr verhindern konnte. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich die
Butzbacherin leicht. Ein Rettungswagen brachte sie zur Untersuchung
ins Krankenhaus. Beide PKW mussten mit einem Schaden von rund 20.000
Euro abgeschleppt werden.

*

Kuga angefahren

Altenstadt: Unfallflucht ist eine Straftat. Sie kann neben einer
Geldstrafe auch mit dem Entzug der Fahrerlaubnis und Punkten in
Flensburg bestraft werden. Es gibt wohl kaum einen
Verkehrsteilnehmer, der in der heutigen Zeit nicht auf seinen
Führerschein angewiesen ist. Wer einen Unfall verursacht, der sollte
sich daher genau überlegen, ob er dieses Risiko eingeht oder doch
seiner gesetzlichen Verpflichtung nachkommt und den Geschädigten oder
die Polizei über den Unfall informiert. Schließlich steht dahinter
auch eine Gewissensfrage. Wer möchte schon gerne auf dem Schaden
sitzen bleiben, den ein anderer verursacht hat? Nach einem Unfall
abgehauen ist der Verursacher eines Schadens an einem schwarzen Ford
Kuga, der in der Goethestraße in Altenstadt abgestellt war. Zwischen
15 Uhr am Sonntag und 09.15 Uhr am Dienstag muss es zu dem Unfall
gekommen sein. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro am
rechten Heck des Ford. Um Hinweise auf den Unfallverursacher bittet
die Polizei in Büdingen, Tel. 06042-9648-0.

*

Rußpartikelfilter fehlte

Bad Vilbel: Über komische Geräusche seines PKW während der Fahrt
wunderte sich ein Bad Vilbeler am Dienstagmorgen. Er fuhr mit seinem
schwarzen VW Sharan daher in die Werkstatt. Dort stellte sich das
Fehlen des Rußpartikelfehlers heraus. Zwischen 18 Uhr am Montagabend
und 07.15 Uhr am Dienstagmorgen muss diesen jemand auf dem
Park&Ride-Parkplatz in der Dieselstraße aus dem Sharan ausgebaut
haben. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei in Bad
Vilbel, Tel. 06101-5460-0, entgegen.

*

Beim Geldwechseln betrogen

Büdingen: Als 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1.75 m groß, mit
südländischem Erscheinungsbild, schlank, kurzen schwarzen Haaren,
perfektem Deutsch und schwarzem Mantel wird der Mann beschrieben, der
am Samstag in einer Tankstelle An der Saline Beute machte. Gegen
17.05 Uhr kam er mit der Bitte in die Tankstelle Geld wechseln zu
wollen. Als ihm diese erfüllt wurde lenkte er die Angestellte derart
ab, dass es ihm gelang weniger Geld hinzugeben als zurück zu
erhalten. Um Hinweise auf den Trickbetrüger bittet die Polizei in
Büdingen, Tel. 06042-9648-0.

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Polizei bittet um Hinweise

Büdingen: Eine Faschingsveranstaltung in der Phönixhalle in
Düdelsheim hatte eine 19-Jährige bereits verlassen, als sie nach
eigenen Angaben am vergangenen Samstag vor der Halle einen Mann
kennenlernte. Dieser soll ihr gegen 04 Uhr angeboten haben sie nach
Hause zu bringen. Auf dem Weg zum PKW habe der Mann sie jedoch in
einer Seitenstraße unweit der Tankstelle vergewaltigt. Hinweise auf
den Tatverdächtigen liegen der Polizei vor. Allerdings konnten der
Tatablauf und die Geschehnisse an dem Abend noch nicht
widerspruchsfrei aufgeklärt werden. Die Kriminalpolizei in Friedberg,
Tel. 06031-601-0, sucht daher Zeugen. Wer konnte am frühen
Samstagmorgen in Düdelsheim in der Nähe der Tankstelle Beobachtungen
in diesem Zusammenhang machen?

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Reh tot

Büdingen: Den Zusammenstoß mit dem BMW eines 59-jährigen
Kefenroder überlebte ein Reh am Mittwochmorgen, gegen 07 Uhr, nicht.
Auf der Landstraße 3193 zwischen Bindsachsen und Büdingen kam es zur
Kollision, bei dem an dem PKW ein Schaden von rund 3000 Euro
entstand.

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Vorsicht vor Haustürgeschäften

Karben: Bereits am Dienstag meldeten besorgte Bürger einen blauen
Kleintransporter mit ausländischen Kennzeichen im Bereich Butzbach
und Ober-Mörlen. Die Insassen klingelten an den Haustüren und boten
Arbeiten am Hausdach an. Vermutlich um die gleichen Personen handelte
es sich, die am gestrigen Mittwochmorgen von Anwohnern in der
Sankaute in Karben gemeldet wurden. Die Insassen eines blauen VW Bus
mit polnischen Kennzeichen boten Dacharbeiten an. Durch die schnelle
Mitteilung der Anwohner konnten die Personen in der Nähe von einer
Streife der Polizeistation Bad Vilbel kontrolliert werden. Es stellte
sich heraus, dass die rumänischen Männer keinerlei Genehmigung für
ihre angebotenen Arbeiten vorweisen konnten. Die Polizei rät
grundsätzlich nicht auf Haustürgeschäfte einzugehen. Wenn Sie
handwerkliche Tätigkeiten an Ihrem Haus durchführen lassen wollen,
dann informieren Sie sich vorher umfassend und lassen Sie sich am
besten von einem örtlichen Unternehmen einen Kostenvoranschlag
machen. Die Arbeiten, die durch Handwerker angeboten werden, die von
Haus zu Haus ziehen, sind erfahrungsgemäß von schlechter Qualität und
völlig überteuert.

*

Pflasterstein gegen Haustür

Reichelsheim: Einen lauten Schlag gab es gegen 23.15 Uhr am
gestrigen Abend in der Straße Am Weedgraben in Blofeld. Ein
Unbekannter warf mit einem Pflasterstein den Glaseinsatz einer
Haustür eines Einfamilienhauses ein und konnte unerkannt entkommen.
Es entstand ein Schaden von etwa 250 Euro. Hinweise auf den Täter
erbittet die Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

Sylvia Frech, Pressesprecherin




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150
Fax: 06031-601 151

E-Mail: poea-fb.ppmh@polizei.hessen.de oder
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Original-Content von: Polizei Wetterau-Friedberg, übermittelt durch news aktuell

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